Gänsevogel

Gạ̈n|se|vo|gel 〈m. 5u; Zool.〉 Angehöriger einer weltweit verbreiteten Vogelordnung, mit den Familien der Siebschnäbler u. der Wehrvögel: Anseres

* * *

Gạ̈n|se|vo|gel, der <meist Pl.>:

(einer Ordnung mit vielen Arten angehörender) vorwiegend an od. auf Gewässern lebender großer Vogel.

* * *

Gänsevögel,

 

Anserifọrmes, 152 Arten umfassende und weltweit verbreitete Vogelordnung, die Spaltfußgänse (Anseranatinae), Pfeifgänse (Dendrocygninae), Gänse (Anserinae), Halbgänse (Tadorninae), Enten (Anatinae), Meerenten (Merginae), Ruderenten (Oxyurinae) und Wehrvögel (Anhimidae) umfasst. Die Ordnung ist u. a. gekennzeichnet durch Hornlamellen oder wenigstens rudimentäre Höcker an den Schnabelrändern, den Penis der Männchen, der sonst bei Vögeln sehr selten ausgebildet ist, sehr stark entwickelte Pelzdunen sowie ein außerordentlich dichtes Dunenkleid der Küken. Alle Arten sind mehr oder minder ans Wasser gebunden.

 

Literatur:

 

F. S. Todd: Waterfowl (San Diego, Calif., 1979);

 H. Kolbe: Die Entenvögel der Welt. Ein Hb. für Liebhaber u. Züchter (⁴1990).

* * *

Gạ̈n|se|vo|gel, der <meist Pl.>: (einer Ordnung mit vielen Arten angehörender) vorwiegend an od. auf Gewässern lebender großer Vogel.